Unsere Koch-Projekte legen den Fokus auf die Themen Ernährungsarmut im Kontext von Kinderarmut, dem Erfahren von kulturellen Verschiedenheiten über Esskulturen, dem Kompetenzerwerb zur nachhaltigen und gesunden Ernährung sowie der Förderung des Umweltbewusstseins.
Den Kindern wird ermöglicht, unterschiedliche Lebensmittel kennenzulernen, ihre Herkunft, Verarbeitung und vor allem verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten zu entdecken. Mit den Kindern werden eigene Gerichte zubereitet, die sie dann in der Gruppe essen können. Entsprechend ist das gemeinsame Essen, der Austausch, das Kennenlernen und miteinander ins Gespräch kommen Teil der Inhalte.
In unseren Projekten können sich interessierte Kinder und Jugendliche selbst am Herd ausprobieren, sich somit selbst als wirksam erleben, neue Interessen entdecken und ihre eigenen Vorlieben und Lebenswelten miteinbringen. Die Projekte sind bewusst partizipativ und offen gestaltet, um den Kindern und Jugendlichen möglichst viele Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu geben.
Hier eine Übersicht zu den verschiedenen Projekten, die von uns bereits umgesetzt wurden oder noch umgesetzt werden:
Bei diesem Projekt liegt der Schwerpunkt sowohl auf den Themen gesunde und ausgewogene Ernährung als auch auf dem Erfahren von kulturellen Verschiedenheiten über Esskulturen. Die Teilnehmenden erhalten hier die Möglichkeit ihre eigenen kulturellen Hintergründe, Vorlieben und Lebenswelten einzubringen und entsprechende Gerichte zu kochen. Beim anschließenden Essen können die Kinder über ihre kulturellen Wurzeln, das Thema Esskulturen und damit einhergehende Zubereitungsweisen sowie Essgewohnheiten ins Gespräch kommen und von den anderen Neues lernen. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden dabei unterstützt, die Gerichte möglichst gesund und ausgewogen zuzubereiten, das heißt es wird zum Beispiel darauf geachtet, natürliche Alternativen für Zucker zu verwenden oder die Kinder für das Thema Fleischkonsum und mögliche Alternativen zu sensibilisieren.
Mit dem Projekt wird das Ziel verfolgt, den Auswirkungen der Kinderarmut und der damit verbundenen Ernährungsarmut zu begegnen. Mit den teilnehmenden Kindern werden Kompetenzen erarbeitet, um sich künftig trotz finanzieller Hürden selbst ausgewogen sowie nachhaltig zu ernähren und für die Umwelt etwas Gutes zu tun. Dadurch möchte das Projekt einen Beitrag dazu leisten, die Teilhabechancen der von Armut betroffenen Kinder zu erhöhen und ihnen ein Instrument für eine selbstbestimmte Zukunft zu geben. In diesem Angebot stehen Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und die Vereinbarkeit dieser Aspekte mit einem finanziell begrenzten Budget im Vordergrund. Die Kinder werden für den Zusammenhang zwischen Einkauf, Ernährung, Konsum und der Umwelt sensibilisiert und gemeinsam wird geschaut, wie ein nachhaltiger Warenkorb mit einem kleinen Portemonnaie gekauft werden kann.
In diesem Ferienprogramm stehen der Kompetenzerwerb bezüglich der eigenständigen Zubereitung verschiedener Speisen und der Erweiterung des Bewusstseins für die Herkunft und Verarbeitung von Produkten sowie Zutaten, verschiedene gesunde Zubereitungsweisen und mögliche Alternativen sowie der Zusammenhang zwischen Ernährung und Umweltschutz im Fokus. Mit den Teilnehmenden werden eigene Gerichte zubereitet, die sie dann in der Gruppe essen können. Die Gerichte werden von den Teilnehmenden selbst ausgewählt, die Rezepte eigenständig recherchiert und die Einkaufslisten geschrieben. Fertigprodukte werden möglichst vermieden, entsprechend müssen die Kinder Lösungen finden, wie zum Beispiel Ketchup oder Brot hergestellt werden können. Zu Beginn jedes Ferientags werden die Produkte besprochen und Hintergrundwissen zu den Zutaten vermittelt.
Unser Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche mit Glutenverträglichkeit hat den Teilnehmenden den Austausch mit anderen Betroffenen ermöglicht. Gemeinsam wurde zudem gekocht und gebacken.
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